Blühende Sträucher
Bereits seit Ende November erfreuen uns die leuchtend gelben Blüten des Winterjasmins (Jasminum nudiflorum). Eine lange Blühdauer und bizarre Blüten zeichnen die Zaubernuss aus. Leuchtend gelb blüht die Chinesische Zaubernuss (Hamamelis mollis). Besonders beliebt ist die Kreuzung aus Japanischer und Chinesischer Zaubernuss (H. x intermedia), die es als gelb und rot blühende Sorte gibt. Ab November begleiten uns die betörend duftenden Blüten des Duftschneeballs (Viburnum farreri) und des Winterschneeballs (V. x bodnantense).
Die erst rosa und dann sich weiß färbenden Blüten sind zart und wirken wie aus Porzellan gemacht. Die Hauptblütezeit dieses halbhohen Strauchs ist im März. Von Dezember bis März überraschen ebenfalls mit starkem Duft die kleinen, attraktiven Blüten der Chinesischen Winterblüte (Chimonanthus fragrans).
In voller Blüte ab März, aber vereinzelt schon im Winter, präsentiert sich die Winterkirsche (Prunus subhirtella). Je nach Sorte sind die Blüten weiß oder rosa gefärbt. Attraktiv und zugleich eine willkommene Nahrungsquelle für Insekten ist die Winter-Mahonie (Mahonia x media). Die 20 bis 30 cm langen Blütentrauben bilden einen schönen Kontrast zu den tiefgrünen Blättern. Dieser etwas frostempfindliche Kleinstrauch braucht einen geschützten Standort. Zu dem Winterblühern zählt auch der Seidelbast (Daphne mezereum). Es ist ein kleiner, in allen Teilen giftiger Strauch, der auf Trockenheit empfindlich reagiert.
Das steht noch an:
Für das Roden oder Absägen eines Baumes haben Sie noch bis zum 28. Februar Zeit. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz gilt diese Frist auch für Hecken, Gebüsch und andere Gehölze, die vom 01. März bis 30. September nicht abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden dürfen.